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"Der Japansalon"München den 2. 5. 2003 Der Kunstsalon Ohm gehört mittlerweile zu den beständigen Erscheinungen der Münchner Szene. Er heisst jetzt "Der Japansalon" und das macht Sinn. Nicht nur, dass man sich nunmehr ausschliesslich dem Thema Japan widmet geht es auch um mehr als "nur" um die Kunst. Das Konzept bewegt sich in Richtung universeller Kulturshop, fast Kulturkaufhaus und die Betreiber bieten alles an was japanisch ist oder Japan ausmacht und zwar in Theorie und Praxis. So erstreckt sich das Angebot vom Mangasticker über Stilmöbel bis hin zur Buddha-Statue. Für die Zukunft ist Expansion angesagt, zum einen will man den schon länger geplanten Netzauftritt in die Tat umsetzen, zum anderen ist eine Filiale in der Bundeshauptstadt geplant.
| Diesmal ging es aber doch primär um Kunst, man eröffnete eine Ausstellung mit Etegami-Tuschezeichnungen der Japanerin Nobuko Takeuchi. Die Künstlerin gehört zu einer, verhältnismässig neuen Gruppierung, die sich der Verbindung von gegenständlichen oder figürlichen Darstellungen mit der Kalligraphie verschrieben hat. In ihrem Fall haben wir es mit amüsanten Tierdarstellungen zu tun, die zusammen mit kleinen, erläuternden Texten allseits bekannte und durchaus menschliche Gefühlsmuster illustrieren. © universal arts - Verwendung nur im Rahmen unseres Lizenzmodells Photos: universal arts |