Nach einer ersten, gründlichen Beschallung der Örtlichkeit sah das Konzept einen Spaziergang zusammen mit dem, leider nur spärlich erschienenen Publikum zu einer nahegelegenen Unterführung im Graffiti-look vor. Nachdem auch diese ausreichend mit skurilem Ambientsound versorgt war, ging es, abermals im Pulk, vorbei an den fragenden Gesichtern von Passanten zurück zum Ausgangspunkt.
Bevor die Elektronikfans für dieses Mal nach Hause durften, wurde zum Abschluss mit schweren Dronesounds noch der letzte Strom aus den Akkus geleert.

Mehr Informationen zu Weltklang finden sie unter www.weltklang-music.de

"Moving Electronics"

München den 30. 7. 2002


Eine neue Art von futuristischer Strassenmusik kultivieren derzeit die Musiker von Weltklang, einer ElectroCombo die schon seit den frühen Achzigern aktiv ist.
Richard Aicher und Andreas Merz, seit neuestem verstärkt durch Max Glück, spuken dabei akustisch durch den Münchner Untergrund. Bewaffnet mit hochmodernen Gettoblastern im "Rückentornister-Design" und allerlei Klangerzeugerelektronik tauchten sie, schon zum wiederholten mal, in die kühle Atmosphäre der Maximilianspassage ab.