Vernissage "Edition 05" - München 8. 10. 2005Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren die Ausstellung "Animal Show" und den Videoclip "Generator". Benutzen Sie das Link um eine original Klangkulisse der Vernissage abzuspielen. München 8.10.2005 Der diesjährige Goldene Oktober brachte nicht nur bestes Wetter, sondern auch die Kunstfreunde zur Vernissage von "Edition 05" mit. Diesmal widmete sich die Malerin Jacqueline Ditt ausschliesslich dem Tier und dessen vermeintlich menschlichen Eigenschaften. Bei der stattlichen Anzahl von 23 Gemälden die unter dem Titel "Animal Show" gezeigt wurden blieb für den Besucher kaum ein Wunsch zur persönlichen Identifikation mit dem Lieblingstier offen. Der Gedanke, dass der Mensch "womöglich" auch vom Tier abstammen könnte blieb dabei nicht ganz ausgeschlossen. Das Thema animierte übrigens auch zwei Vierbeiner aus der Umgebung zum Besuch der Ausstellung. Mario Strack zog im Studio das Publikum mit seinem neuen Song "Generator" (anhören) in den Bann. In dem dazugehörigen , ausschliesslich am Computer generierten Videoclip zeichnet der Künstler sowohl auf dem Screen als auch musikalisch eine völlig vituelle Welt, bis hin zur Cyberreligion. Seine Ikonen im artifiziellen Raum bewegen sich rhytmisch zur Musik und lösen sich bisweilen in völlige Abstraktion auf. Dies zog den Betrachter hypnotisch hinein in die Virtualität und er konnte für kurze Zeit seiner "eigenen Realität" entfliehen. Unternehmen Sie einen "virtuellen Rundgang" durch die Ausstellung. Photos: universal arts Web-blogs zur Ausstellung: Ausstellung Animal Show 8. Oktober 2005 universal arts Die Ausstellung “Animal Show” zeigt grosse und kleine Tiere. Sie versinnbildlichen menschliche Charakterzüge, Thema ist, das Tier im Menschen beziehungsweise umgekehrt. Der Mensch reflektiert sich und ordnet den einzelnen Tieren aufgrund ihrer Optik oder des vermeintlich erkennbaren Wesens menschliche Charaktereigenschaften zu. Dabei stellt sich die Frage ob es sich hierbei nur um Anthropomorphismus oder eine tatsächliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier handelt. Jacqueline Ditt hat sich von sprichwörtlichen Redewendungen inspirieren lassen aber auch eigene “Wesensdeutungen” vorgenommen. In dem Videoclip “Generator“ zeichnet Mario Strack das Bild einer artifiziellen, mit Computerprogrammen kreierten Welt. Nicht eine realistische Simulation der Physischen Wirklichkeit sondern extreme graphische Reduktion bis hin zur völligen Abstraktion erzeugen hier die Ikonen einer “Cyber-Religion“. Auch das, an sich lyrische Songkonzept, wird vorwiegend mit typischen, synthetischen Klängen aufgebaut. Der “Heilige Geist“ mutiert zum Silikongehirn. Kulturserver - Bayern "zurück zum Photoalbum..." |
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