Vernissage "Spring 08" - München 31. 5. 2008


Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren
die Ausstellung "SoundTrack" und die Videoclips "Soundtrack" & "Faces_02".

         

Benutzen Sie das Link um eine original Klangkulisse der Vernissage abzuspielen.


Spring 08 - Vernissage Review-Blog

München 31. 5. 2008

Frühsommerlich und "musikalisch" eröffnete universal arts die 24ste Ausstellung des Künstlerpaares Jacqueline Ditt & Mario Strack.
Zufällig konkurrierte die Vernissage mit der Langen Nacht der Musik, was jedoch trotz schwülwarmen Frühsommerwetters, Fussball-EM Vorfiebers und allerlei anderen Sommerfreizeitaktivitäten, die harten Fans nicht daran hinderte das KunstEvent zu besuchen.


Wer den Anmarsch durch den brütenden Asphaltdschungel auf sich genommen hatte, wurde mit interessanter Kunst und guter Bewirtung belohnt.
Das Künstlerpaar erarbeitete diesmal ein gemeinsames Thema - "SoundTrack" zu deutsch Tonspur inspirierte beide. Jacqueline Ditt zeigte 10 Computergrafiken (limitierte Drucke), sie setzte Musik in Stimmungen auf dem Papier um, wobei die Flüchtigkeit von Melodien und Tönen das tragende Element des Ausstellungsthemas war.
Als gemeinsame Ebene für die 10 Bilder diente das Wort "Soundtrack", jeder Buchstabe ein eigenes Bild, alle zusammen ein Gesamtbild das einen "Groove" erahnen lässt.


Mario Strack inszenierte mit diesen Grafiken seinem gleichnamigen Musikclip. Die Geschichte seines, eigens zu den Bildern komponierten Songs, illustriert er mit rhythmischem Filmschnitt und dynamischer Detailanimation.
Im Songtext erinnert er an die vielen Erlebisse, Gefühle und Stimmungen, die man im Laufe seines Lebens mit den unzähligen Songs und Bands aus seiner Platten- bzw. CD-Sammlung hatte. Fazit - diese Ausstellung kam bei dem, zum Teil von weit her (St. Petersburg) angereisten Publikum äusserst positiv an und hinterliess eine gute Stimmung. Musik ist eben international.


Photos: universal arts



Web-blogs zur Ausstellung:

universal arts Galerie Studio"SoundTrack"

Die Computergrafik-Ausstellung "SoundTrack" ist, wie der Titel schon vermuten lässt, der Musik gewidmet. Jacqueline Ditt hat hier ein Wortspiel auf dem Papier umgesetzt, im dem sie die "Tracks bzw. Spuren", die die Musik im Raum hinterlässt in Linien, Flächen und Figuren andeutet. Gleichzeitig hat jeder der Buchstaben, die das Wort Soundtrack ergeben jeweils eine eigenständige und individuelle Komposition. Zusammen ergeben die 10 Werke jedoch ein Gesamtbild. So kann man den "Groove" der Ausstellung ablesen.
Inspiriert vom Thema und von Jacqueline Ditts Grafiken schreibt Mario Strack einen gleichnamigen Song. Er geht darin auf die Bedeutung ein, die Lieder im Leben, zumindest vieler Menschen, im Laufe der Zeit gewinnen. Gewissermassen wie Meilensteine sind allgemeine wie individuelle Gemütszustände mit ihnen verknüpft und auf der Zeitachse der Seele gespeichert. Im Videoclip zum Song bringt der Musiker die Grafiken der Malerin in Bewegung, arrangiert sie als Teil des musikalischen Ablaufs und bringt sie so zurück in den "SoundTrack".

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