Vernissage "Edition 08" - München 11. 10. 2008

Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren
die Ausstellung "Dance Competition" und die Videoclips "SHE said ... und Odeonsplatz"

         

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In diesem Jahr feierte universal arts 15 jähriges Bestehen, dies honorierte auch der Wettergott und begleitete zahlreiche Kunstinteressierte mit bestem Altweibersommer zum Kunstevent "Edition 08". Die Malerin Jacqueline Ditt präsentierte in der Galerie 15 expressionistische Gemälde mit dem Thema "Dance Competition". Hier stand nicht etwa der sportliche Wettkampf im Vordergrund, sondern die Selbstdarstellung beim Solotanz oder eine erste körperliche Kontaktaufnahme beim Paartanz.
Von Walzer über Flamenco, Dirty Dancing bis hin zum Tabledance konnte man sich den Erotikfaktor aussuchen. Dies machte auch die Besucher der Ausstellung beschwingt, nicht zuletzt durch den Prosecco der guten Absatz fand.
Im Studio setzte Mario Strack in seinem Videoclip "Odeonsplatz" mit loungiger Musik diese bekannte bekannte Münchner Location abstrahiert in Szene.
In seinem Musikvideoclip "SHE said..." zeigte er anhand der Pflanzen zwischen den Pflastersteinen auf Gehweg und Fahrbahn, dass das überleben selbst unter schwierigsten Bedingungen möglich ist.
Diese Überlebenskünstler sind selbstverständlich als Metapher für unsere bisweilen beschwerlichen Lebensumstände zu verstehen. Darüber hinaus bot der Film auch sehr ansprechende, grafisch abstrakte Aspekte, die sich durch die verschiedenen bewegten Anordnungen von Kopfsteinpflaster ergeben.
Der dazugehörige Song "She Said" dreht sich darum, wie ein Paar den Lebensweg beschreitet und sich dabei auf immer neue Situationen einstellt. Beim Publikum kam die Message an, wobei alle Aspekte zum tragen kamen.

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Photos: universal arts

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Web-blogs zur Ausstellung:

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Jacqueline Ditt & Mario Strack - “Edition 08" - 11.10.2008 15 Jahre universal arts

Neben rituellen und sportlichen Aspekten ist der Tanz auch heute noch ein gangbarer Weg um Tuchfühlung mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen. Gerne wird er auch zur Selbstdarstellung benutzt um dem anderen seine körperlichen Vorzüge vorzuführen und dabei die eigene Anziehungskraft zu testen. Die Competition (Wettbewerb) ist in dieser Ausstellung von Jacqueline Ditt nicht als profaner Tanzwettbewerb oder TV-Castingshow zu verstehen. Vielmehr soll gezeigt werden wie vielfältig die Möglichkeiten sind das Beste aus sich heraus zu holen, um am Ende als Sieger mit einem Partner vom “Platz” zu gehen.
Mario Strack stellt seine lyrische Electro-Rock Ballade “She Said” vor. Melancholisch abstrahiert beschreibt sie die Lebenssituation eines Paares, geprägt vom Wechselspiel zwischen Fragestellung und Entscheidung. Die Motive für die Illustration als MusikVideo findet der Künstler im Pflaster, direkt auf der Strasse vor seiner Haustüre über das man sich eilig hinwegbewegt, zwischen dessen Steinen sich aber auch beharrlich, den widrigen Umständen zum Trotz das Leben festgesetzt hat.

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Jacqueline Ditt & Mario Strack - "Edition 08"

Besides ritual and sporty aspects the dance is even today a practicable way to get close in contact with the other gender. It is also used for self-expression, to show the other bodily advantages and to test personal magnetism. The competition in Jacqueline Ditt's exhibition is not ment as a profane danccompetition or TV-castigshow. In fact it displays the varied possibilties to bring out the best in oneself and after all leave the "court" with a partner. Mario Strack presents his recent lyrical electro rock ballad "She Said". In a melancholic abstract way it describes a couples live situation, characterized by the interaction of questioning and decision. The subjects for illustrating it in a videoclip were found at the pavement, right on the doorstep. One is quickly driving over it while in between the cobblestones living organisms persist, defiant.

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